Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich willkommen auf der Homepage der Amanaschule Aumenau.

Unsere Schule ist eine kleine, einzügige Grundschule und befindet sich mitten im Ortskern, in der Nähe der evangelischen Kirche. Unser Schulhaus ist mehr als 110 Jahre alt und erhält dadurch seinen eigenen, gemütlichen Charme. Unsere Schulkinder kommen überwiegend aus dem Ort, alle Kinder kennen sich und wir pflegen ein offenes, familiäres und freundliches Miteinander.

Wir freuen uns, dass wir von vielen Seiten rege Unterstützung erfahren dürfen. Durch das Engagement und Interesse vieler Dorfbewohner, die rege Mitarbeit der Eltern, die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Kirchen des Ortes und den guten Zusammenhalt im Kollegium konnten wir in der Vergangenheit viele Projekte umsetzen. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft, nach der überstandenen Pandemie, viele neue Ziele angehen und als Schule wieder aktiver am Dorfleben teilnehmen können.

Große Unterstützung erhalten wir auch durch die Gemeinde Villmar.
Im letzten Jahr wurde, direkt an das Schulgebäude angrenzend, das neue Kultur- und Sozialzentrum fertig gestellt, welches im Rahme der Dorferneuerung aus dem alten Feuerwehrhaus entstanden ist. Dieses dürfen wir für Unterrichtszwecke und im Rahmen unserer Ganztagsbetreuung nutzen, was neue Möglichkeiten eröffnet und die Nutzung der Klassenräume erheblich entlastet. Die Betreuung unserer Schulkinder findet an drei Tagen pro Woche (Profil 1) seit Herbst 2016 statt. (siehe Ganztag ).

Außerdem ist die Jugendpflegerin der Gemeinde Villmar, Cornelia Döring, zwei Tage in der Woche im Rahmen der Schulsozialarbeit bei uns im Einsatz. (siehe  Schulsozialarbeit)

Eine enge Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Kindertagesstätte „Kleine Raupe“ als Tandem im Rahmen des „Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes 0-10 Jahre“ erleichtert den Kindern den Übergang in die Grundschule. (siehe  Tandem)

Eine Förderschullehrerin vom Beratungs- und Förderzentrum der Windhofschule Weilburg, Beate Bokler-Hörle, unterstützt uns bei der Arbeit mit Inklusions- und Förderkindern.

Seit März 2019 erhalten wir Unterstützung durch eine Ubus–Kraft, Tatjana Schumacher-Gudelius. Sie ist zweimal in der Woche vor Ort und arbeitet in enger Absprache mit der Schulsozialarbeiterin an abgestimmten Projekten, unterstützt die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Förderung von Kindern. (siehe UBUS)

Besonders freuen wir uns, dass zu unserem kleinen System ein sehr reger, aktiver Förderverein gehört, in dem schon viele Eltern und Dorfbewohner*innen Mitglied sind. Auf dessen finanzielle und tatkräftige Unterstützung in vielerlei Hinsicht können wir uns jederzeit verlassen. (Beitragsformular)

Falls Sie sich für die Herkunft unseres Schulnamens interessieren, können Sie sich umfassend in unserer Schulchronik informieren, die Sie in der Rubrik "Downloads" finden.

Schauen Sie sich um. Wenn es Ihnen gefallen hat, lassen Sie es uns wissen, aber auch für Verbesserungsvorschläge haben wir stets ein offenes Ohr.

Herzlichst

Annika Rosam , Rektorin i.K.

 

 

Woher kommt der Name „Amanaschule“?

Auszug aus der Festschrift zur 1200-Jahr-Feier von Aumenau
verfasst von A. Kuhnigk

Amana = Aumenau und seine Bedeutung

…wenden wir uns noch einmal zur Frage nach der Bedeutung des Wortes Amana. Am leichtesten ist hier einmal die Erklärung für den, der nicht lateinisch kann, der nicht weiß, welche Silbe im Lateinischen betont wird, dann wird er, zumal wenn er selbst aus Aumenau stammt und des dort gesprochenen Dialektes mächtig ist, sofort das Richtige treffen und beim Ablesen des Wortes den Hauptsprechton auf die erste Silbe, das erste „a“, legen.

Auch unsere Nachbarn in Arfurt, Villmar usw. pflegen noch bis heute statt Aumenau – „Amena“ zu sagen. Nichts anderes hat der Schreiber der Urkunde getan, er hat den Wortklang in Buchstaben festgehalten und ein altfränkisches Wort uns überliefert, das keineswegs durch eine Endsilbe „a“ von ihm latinisiert worden ist. Dank den Fortschritten, die die deutsche Sprachwissenschaft in den letzten Jahrzehnten gemacht hat, vermögen wir die 3 Silben von A/man/a, die jede für sich in der althochdeutschen Sprache (8. bis 11. Jh.) ein selbständiges Wort darstellen, ins Neuhochdeutsche sinngemäß zu übertragen. Das „a“ der ersten und letzten Silbe ist ein gleiches Wort „a, ah, aha“ und heißt in allen 3 Schreibweisen zunächst soviel wie fließendes Wasser, dann wasserreiches Wiesenland. Zwei Beispiele für „a“ = Wasser sind die „a“ in den Namen des Flusses „Fuld-a“ und des Ortes „A-hausen“ an der Lahn. Die Gesetze des Lautwandels erlaubten zunächst dem End-a den Wechsel zu „ouwe“ im Mittelhochdeutschen und –au (die Aue) in der Sprache unserer Zeit. Beim Anfangs-a vollzieht sich dieser Wandel wegen der folgenden Silbe „man“ auf Umwegen über eine Verdumpfung im Mittelhochdeutschen also „o-„ oder gar „u-„ zum gleichen Ziel. Das –man- der Mittelsilbe, in der Mehrzahl zu –men- oder gar –min- umgelautet, meint schlicht unser Wort der „Mann“, Mehrzahl: Männer. So heißt also Amana (8. Jh.), Humenowe (12. Jh.), Umenouwe (13. Jh.), Amenauwe (14. Jh.) und seit 1717 Aumenau immer dasselbe und nichts weiter als das „Wiesenland der Leute am Fluß“. Wir hielten diese unbeholfene Lektion für nützlich, um jenes Au-, Auweh-Geschrei dort zum Verstummen zu bringen, wo es die Aumenauer immer noch verspottet und ihnen die schöne Bedeutung ihres Ortsnamens verdunkelt.

 

 

Amanaschule Aumenau - kurzgefasst

Unsere Grundschule besteht aus vier Klassen, die jeweils von einer Klassenlehrerin geführt werden. Zusätzlich stehen drei Fachlehrerinnen und eine Förderschullehrerin (stundenweise) zur Verfügung. Die Jugendpflegerin der Gemeinde Villmar, Cornelia Döring, ist eng in unsere Arbeit eingebunden und unterstützt uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Die Grundschule ist morgens ab 7.30 Uhr geöffnet, so dass die Schüler bereits zu diesem Zeitpunkt Zutritt zu ihren Klassenräumen haben. Für Schüler, die eine dauerhafte Betreuung... (weiterlesen als PDF)

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Letzte Änderung: 27.09.2024
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